75 Jahre Kompetenz in Holz
Wir freuen uns, daß Sie die Einladung angenommen haben, um heute mit uns das 75-jährigen Firmenjubiläum zu feiern.
Verehrte Gäste, liebe Verwandte, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Es ist heutzutage
nicht mehr selbstverständlich, daß eine Firma 75 Jahre
überdauert, beziehungsweise über 3 Generationen solide
geführt wird. Und gewiss gibt es kein Patentrezept. Neben
Ausdauer, Fleiß aber auch Risikobereitschaft, gehören
immer auch ein wenig Glück und das "gewisse Etwas"
dazu, um letzlich einen solchen Erfolg feiern zu können. Ich
möchte in einer kleinen Ansprache neben dem Rückblick auf
unsere Firmengeschichte auch versuchen, einige dieser Hintergründe
näher zu beleuchten.
Unser
Firmenmotto lautet: Kompetenz in Holz. Ein simpel erscheinender Satz
aus 2 Hauptwörtern: Kompetenz als wichtige menschliche
Eigenschaft und Holz als Material, mit dem wir täglich umgehen.
Holz ist ein Material mit vielen Facetten. Da ist auf der einen Seite
das Naturprodukt, das Vielfältige, das Schöne, das Weiche
und Wohlgeformte, das Eigenwillige, das Lebendige, andererseits aber
auch das Zeitlose, das Solide und das Bodenständige.
Auch unser
Betrieb hat sich in der 75-jährigen Firmengeschichte diese
Attribute unseres Materials zueigen gemacht. Meine Vorgänger
(Vater, Großvater und Onkel) sind immer einen Weg gegangen, der
die Arbeit in den Mittelpunkt gerückt hat. Das Bemühen,
vernüftige Arbeit zu liefern und sich zu freuen, wenn der Kunde
zufrieden war, wurden in den Vordergrund gestellt. Die Berechnung der
zu liefernden Arbeit erfolgte auch immer wieder in dem Ziel,
niemanden zu überfordern. Das ist auch heute noch das Bemühen
der Geschäftsleitung. Überdies war und ist der Betrieb ein
Familienbetrieb mit großem Zusammenhalt: Mein Vater hatte es
sich auch nach der Übergabe nie nehmen lassen, täglich nach
dem Rechten zu schauen. Meine Mutter hilft noch heute mit großem
Einsatz im Büro. Und auch zwischen uns Brüdern könnte
man sich kaum eine bessere Zusammenarbeit vorstellen.
Überhaupt war die Menschlichkeit immer ein wichtiger Bestandteil der Firmentradition. Wie das Holz seine natürliche Eigenarten und Fehler in sich trägt, so ist es auch bei uns Menschen. Man sollte dies akzeptieren, und lieber versuchen, die Maserungen richtig in das Gesamte einzuordnen, als sie künstlich aushobeln zu wollen. Solidität und Bodenständigkeit schließlich sind weitere Tugenden, die wir von unseren Vorfahren gelernt und übernommen haben, und wir tun gut daran, sie auch in Zukunft nicht aus den Augen zu verlieren.
Dies ist
auch einer der Gründe, weshalb wir unser Firmenjubiläum in
einem noch überschaubaren Rahmen halten wollen. Es ist
uns deshalb selbsverständlich unmöglich, all die vielen
Kunden und Lieferanten, die uns in der langen Firmengeschichte
begleitet haben, zu unserer Feier einzuladen. Umso mehr freuen wir
uns, daß ein Großteil derer, die eingeladen waren,
gekommen sind. An dieser Stelle möchte ich anmerken, daß
es uns besonders freut, die Verwandtschaft, die an unserer
Firmengeschichte maßgeblich beteiligt ist, und damit meine ich
die Geschwister meines Vaters, in unserer Mitte begrüßen
zu können.
Und damit kommen wir auch schon zu
dem Punkt, an dem alles begann. Lassen Sie mich kurz den gemeinsamen
Weg des Hauses Scheinerei Single von der Entstehung bis heute revue
passieren. Vor 75 Jahren wurde die Schreinerei durch meinen Großvater
Karl Single in der Stadtmitte von Nürtingen, in der Strohstraße
19 gegründet. Wenige Jahre später, im Jahre 1927, zog er
mit seiner Schreinerei in die Traubenstraße um. Er hatte dort 2
Stockwerke zur Verfügung. Im Keller war der Maschinenraum, und
darüber der Bankraum. Im Krieg fertigte er -zunächst
staatlich verordnet- Spinde und Tische, und daneben auch noch andere,
zum Leben eher weniger benötigte Möbelstücke. Später
bekam er durch Holzzuteilung von den Gemeinden auch die Möglichkeit,
für Privatkunden Möbel und Türen herzustellen.
Nach dem Krieg wurde am Aufschwung
mitgearbeitet, schon bald mit tatkräftiger Unterstützung
durch meinen Vater Walter. Eine der ersten großen Aufträge
für die Firma Karl Single war der Neubau des Nürtinger
Kreiskrankenhauses am Neckar. Für dieses Projekt wurden Türen
und Einbaumöbel geliefert. Unser Vater Walter hat sein
Meisterstück in Form
von 2 doppelflügeligen Eingangstüren für dieses
Gebäude abgeliefert. Dieses Meisterstück ist noch heute in
Betrieb.
Im Jahre 1952 baute Karl Single in
der Tiefenbachstraße 2 in Nürtingen ein Wohnhaus für
Tochter und Sohn. Auf dem Platz daneben wurde 1954 die neue Werkstatt
eingeweiht. Gleichzeitig wurde Walter Single in die Geschäftsleitung
übernommen. Die Firma hieß von nun an Karl Single und
Sohn. Auf ca. 400m2 Werkstattfläche wurden zu dieser Zeit ca. 10
Arbeiter beschäftigt. Ein PKW mit Anhänger sowie Fahrrad
und Leiterwagen waren damals die Transportmittel. Im Jahre 1962 kam
der 13 Jahre jüngere Bruder Werner Single mit in die
Geschäftsleitung. Nun firmierte die Schreinerei unter Karl
Single und Söhne.
Teilung des Betriebs und Umzüge
1964 zog sich Karl Single aus dem
Geschäft zurück. Er teilte seinen Betrieb auf in das
Möbelhaus Single, welches mein Onkel Werner seitdem
selbstständig leitet, und den Innenausbaubetrieb, den Walter
Single weiterführte. Beide Firmen expandierten mit Erfolg. Das
Möbelhaus vergrößerte sich rasch in der Innenstadt,
danach in Frickenhausen. Die Schreinerei vergrößerte sich
durch Aufstockung in der Tiefenbachstraße. Zu dieser Zeit
wurden ca. 15-17 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahre 1975 wollte
es der Zufall, daß beide Firmen in Frickenhausen an ihrem
jetzigen Standort fast nebeneinander ansässig wurden. Das
ehemalige Strickereigebäude Ölkrug wurde von Walter Single
erworben und am 1.3.75 eingeweiht. Zu dieser Zeit waren ca. 20
Mitarbeiter angestellt. Schon damals waren wir eine der größeren
Schreinereien im Altkreis Nürtingen. Viele große Projekte
wurden von uns durchgeführt. Einige der größeren
waren das Kreiskrankenhaus auf dem Säer, die Versöhnungskirche
in Nürtingen, die Realschule in Nürtingen und die
Ersbergschule.
Gründung des Heimwerkermarktes
Nachdem nun das Gelände
Tiefenbachstraße 4 leerstand, und ein guter Verlauf zu dieser
Zeit unmöglich war, gründeten Hans und ich dort einen
Heimwerkermarkt. Anfang der 70er war ein eindeutiger Trend zum
Selbermachen zu erkennen. Deshalb der schnelle Entschluß, ein
Geschäft mit Baumaterialien, vorwiegend im Holzbereich zu
eröffnen. Fortan hatten 3 selbstständige Firmen ein breites
Spektrum im Bereich der Inneneinrichtung für unsere Kunden
abgedeckt.
Das Geschäft erwies sich
alsbald als zu klein, die finanziellen Möglichkeiten erlaubten
aber keine größeren Investitionen, weshalb recht bald das
Anwesen Junginger gemietet wurde. Auch das Gebäude in
Frickenhausen war natürlich in gewissen Bereichen nicht optimal
für eine Schreinerei. Aus diesem Grund wurde wieder enstprechend
den finanziellen Mitteln investiert. Zuerst Maschinen- und
Einrichtungsgegenstände, 1979 Spritzraum- und Siloanbau, 1982
Lageranbau, 1984 Büroanbau, und 1985 kam noch eine
Maschinenraumerweiterung hinzu. Im Jahrre 1985 konnte auch die erste
CNC-gesteuerte Holzbearbeitungsmaschine erworben werden. Dies war für
unsere Firma der Einstieg in das Computerzeitalter. 1989 wurde das
erste computergesteuerte Bearbeitungszentrum gekauft. Wir waren
damals eine der ersten Firmen in unserer Größenordnung.
1990 übergab unser Vater
Walter Single Hans und mir die Geschäftsleitung der Walter
Single Innenausbau GmbH. Im selben Jahr erkannten wir, daß sich
durch die politische Entwicklung neue Möglichkeiten im Osten
Deutschland ergeben hatten. Deshalb bestand sehr bald Einigkeit, im
Herzen Deutschlands, in Thüringen zu investieren. Die Firma
Single und Sachse wurde 1991 gegründet. Durch das Nachrücken
unseres jüngeren Bruders Martin in die Betriebsleitung des
Holzfachmarkts, wurde es Hans ermöglicht, sich voll auf die
Gründung dieses Großhandels zu konzentrieren. Bereits drei
Jahre später, nämlich 1994, bezogen wir in Thüringen
einen Neubau mit 3200 m2
Fläche incl. Ausstellung und Büro. Mehrere der seitdem
laufenden Projekten, wie die Renovierung von Krankenhäusern oder
die Ausstattung von Hotels und Kurkliniken werden mit technischer
Unterstützung aus Frickenhaussen durchgeführt. Andererseits
brachte der Großhandel den Firmen in Nürtingen und
Frickenhausen wesentliche Vorteile im Bezug auf den Einkauf. Kurzum:
Eine perfekte Zusammenarbeit zwischen Ost und West.
1995 fiel die Entscheidung, den
Heimwerkermarkt in der Tiefenbachstraße zu verlassen und einen
Neubau in der Sailerstraße in Nürtingen zu erstellen. Mit
tatkräftiger Unterstützung unseres Bruders Karl-Heinz,
heute Mitgesellschafter der Architektengemeinschft Nürtingen,
enstand ein architektonisch schöner Neubau
im Gewerbeebiet Grien. Die Einweihung war im Januar 96. Wir haben
eine Ausstellung an Türen, Parkett und Panelle, die
seinesgleichen sucht, und die auch von Kunden der Firma Walter Single
besucht wird. Wir können zuversichtlich sein, daß sich
auch diese jüngste Investition schon bald rechnet.
Soweit die Eckddaten der
75-jährigen Firmengeschichte. Sie ist geprägt von vielen
glücklichen Momenten, doch wie es in unserer menschlichen Natur
nun mal steckt, vergessen wir in diesen Stunden der Freude oft zu
schnell die Probleme und Sorgen, die uns begleiteten. Dabei können
wir gerade daraus viel lernen. Vor allem in den Kriegsjahren waren
alle Mühen und Anstrengungen unserer Vorfahren vonnöten,
damit die Firma sich eines Tages so präsentieren konnte, wie sie
es heute tut. Erwähnt sei auch der Brand von 1975, ein schwerer
Rückschlag. Und nebenbei galt es auch, wie wenn man nicht selbst
genug Probleme gehabt hätte, mit der ein oder anderen
Wirtschaftskrise und anderen globalen Problemen zurande zu kommen. In
den Zeiten zwischen 1955 und 1975 war es außerordentlich
schwer, gut ausgebildete Fachkräfte zu bekommen. Hatte man eine
Fachkraft ausgebildet, war der Absprung des Mitarbeiters schon
vorprogrammiert. Das Handwerk hat in dieser Zeit dem explosiven
Wachstum der Industrie nicht folgen können. Auch die Bewertung
des Schreinerberufes an sich war lange Zeit nicht mit Popularität
gesegnet.
Und auch heutzutage werden einem
mittelständischen Betrieb immer wieder Steine in den Weg gelegt
und es nicht einfach gemacht. Die Fehler dabei generell bei der
Politik zu suchen ist jedoch nur der einfachere und bequemere Weg.
Mir fällt vielmehr auf, daß ein Teil der Probleme z.B.
dadurch entsteht, daß aus dem Machtstreben vieler sogenannter
Manager heraus Fusionen eingegangen werden, welche mit einem
Strukturwandel bzw mit wirtschaftlichem Arbeiten überhaupt
nichts mehr zu tun haben. Dahinter steht meist nur der Ehrgeiz, durch
Umsatzzuwachs und andere Zuwächse Unwirtschaftlichkeit im
eigenen Betrieb zu kaschieren. Meistens sind es solche Herren, die
bei Mißerfolgen noch eine Abfindung erhalten. Die hohen
Gehälter zeugen von Selbstüberschätzung der eigenen
Leistung und bedeuten zwangsläufig die Abwertung derer, die auf
dem Boden bleiben.
Nichts desto trotz, meine Damen und Herren, wird dies uns als mittelständischen Betrieb nicht davon abhalten, unseren bisherigen Weg, den wir bisher gemeinsam gemacht haben, in unserer Tradition weiterzuverfolgen. 1997 beschäftigen die Firmen Walter Single Innenausbau, Holzfachmarkt, und Single und Sachse rund 80 festangestellte Mitarbeiter. Durch einige Großprojekte hat man sich schon weit über die Grenzen Baden-Württembergs einen Namen gemacht. Ich nenne an dieser Stelle nur stellvertretend für die vielen interessanten Projekte das jüdische Gemeinezentrum in Frankurt, das Forum Ludwigsburg, die Messe Stuttgart, die Liederhalle, Das Kultur- und Kongresszentrum Stuttgart sowie verschiedene Rathäuser in der näheren und weiteren Umgebung.
Erst in diesem Jahr wurde das LG
Dienstleistungszentrum Bollwerk sowie die Volksbank in Pforzheim
realisiert. Die gute Zusammenarbeit und den persönlichen Kontakt
meines Vaters zum Büro Weinbrenner, Juby, Rehm, möche ich
gerne in diesem Zusammenhang herausstellen. Wir konnten schon viele
interessante Projekte mit ihnen gestalten. Wir freuen uns deshalb
besonders, daß Professor Weinbrenner, Herr Kuby und Herr Rehm
zu unseren Gästen zählen.
Etwas stolz sind wir auch auf die
Tatsache, daß der Firma Walter Single 1995 das Umweltzertifikat
des Landesverbandes Holz und Kunststoff verliehen wurde. Die
Zertifizierung wurde von der Fraunhofergesellschaft vorgenommen. Es
wurden damals die ersten 7 Schreinereien in ganz Deutschland geehrt.
Die Auszeichnung galt solchen Schreinereien, die umweltfreundliche
Stoffe benutzen und auch sonst überdurchschnittlich
umweltfreundlich sind. Dies zeigt auch, daß es uns ein Anliegen
war und ist, unsere Kunden mit umweltfreundlichen Stoffen zu
beliefern.
Die Schreinerei hat nun ca. 50
Beschäftigte, darunter 4 Meister, 3 Techniker und 11
Auszubildende. Die Ausbildung im mittelständischen Handwerk ist
sicher eine tragende Säule in der Gesellschaft, wenn auch in der
Presse meist nur von den Lehrlingen bei Daimler und Bosch berichtet
wird. In den letzten 10 Jahren bildeten wir 3 bis 5 Lehrlinge pro
Jahr aus. Im Moment haben wir insgesammt 14 Lehrlinge in der
Ausbildung. Nur wenige unserer fertig gelernten Mitarbeiter wurden
nicht von uns selbst ausgebildet. Dagegen können wir
feststellen, daß viele der von uns ausgebildeten Mitarbeiter
später den Absprung in die Selbstständigkeit gechafft
haben, z.T. sogar zu Konkurrenten in näherer Umgebung geworden
sind. Sicherlich wäre es deshalb für die Zukunft zu
wünschen, daß Betriebe, die keine Azubis ausbilden, mit
einer Abgabe belastet werden, wobei der Schlüssel über die
Beschäftigungszahl zu ermitteln wäre. Für uns
jedenfalls wird das Thema Ausbildung auch in Zukunft ein wichtiger
Aspekt der Unternehmensphilosophie darstellen.
Die Vielseitigkeit des Schreinerberufes
Zum Glück hat sich in den
letzten zehn Jahren auch das Image des Schreinerberufes zum positiven
gewandelt. Unser Beruf hat durch die unendlich vielen
Einsatzmöglichkeiten an Bedeutung gewonnen. Wenn Sie daran
denken, daß wir in sämtlichen Bereichen des Bauens
mitgestalten dürfen, z.B. im konventionellen Neubau, im Holzbau,
im ökologischen Ausbau, bei Renovierungen und Restaurierungen:
überall sind die Qualitäten des Schreinerhandwerks gefragt.
Außerdem haben wir gelernt, die verschiedensten Materialien
einzusetzen. Unser liebstes bleibt das Holz, doch wir arbeiten auch
mit verschiedenen Metallen, mit Gläsern, mit Kunststoffen, mit
Farben und anderem.
Anforderungen an den modernen Schreiner
Daraus kann man aber auch leicht
ersehen, daß im Wandel der Zeit immer neue Anforderungen an den
Schreiner gestellt werden. Wissen und Fachkenntnis sind unabdingbare
Vorraussetzungen. Desweiteren ist heute mehr denn je die Fähigkeit
zur Teamarbeit gefragt. Die Projekte werden in ihrer Gesamtstruktur
immer komplizierter und erfordern erhöhte
Kommunikationsfähigkeit, aber auch die Planung und Einhaltung
einer exakten Organisation und nicht zuletzt eine stets aufs neue
geprüfte Flexibilität sind unabdingbar. Diesen
Anforderungen an den Schreinerberuf am Ende des 20. Jahrhunderts kann
nur eines entgegengesetzt werden, nämlich Kompetenz. Lassen sie
mach damit zum Anfang meiner Ausführungen zurückkehren.
Unser Firmenmotto Kompetenz
in Holz beinhaltet auf der einen Seite das Material: Holz als
unser Werkstoff, der sich trotz des Wandels und aller Erneuerungen
beständig und zeitlos durch unsere Firmengeschichte zieht und
Holz als Synonym für den Stoff, aus dem die Eigenschaften und
Werte sind, auf denen unsere Firmentradition basiert. Doch das
Material ist die eine Seite, es will auch bearbeitet sein. Der
Begriff der Kompetenz steht für die zweite wichtige Säule
unseres Betriebes: für die Anpassungsfähigkeit an die
Herausforderungen unserer Zeit, für die Bereitschaft, neues zu
erlernen und altes zu überdenken. Mit einem Satz: er steht für
jeden einzelnen unserer Mitarbeiter.
Die Bedeutung unserer Mitarbeiter
Wie wichtig ein guter
Mitarbeiterstamm ist, muß jedem Meister und Geschäftsführer
bewußt sein. Er bildet den Grundstock für die Lieferung
solider Handwerksarbeit. In jede unserer Entscheidungen einkalkuliert
ist der außerordentliche Einsatz der Angestelten, ist das
Wissen, daß wir bei dem größten Teil unserer Kunden
aufgrund solider Leistungen mit guten Referenzen rechnen konnten und
immer wieder durch Empfehlungen zu neuen Aufträgen kamen.
Deshalb ist auch der heutige Tag nicht zuletzt eine Ehrung unserer
Belegschaft.
Mit "Kompetenz in Holz"
als Betriebsmotto im Gepäck werden wir auch in Zukunft die
besten Vorraussetzungen haben,
-
um unsere Betriebe wirtschaftlich zu führen,
-
um unseren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten,
- um unseren Architekten am Bau
eine konstruktive Zusammenarbeit zu ermöglichen,
- um unseren Kunden saubere,
qualitativ hochwertige Arbeit in preislich angemessenem Rahmen zu
bieten und nicht zuletzt:
-
um die Menschlichkeit in der täglichen Arbeitswelt nicht zu
vergessen.
Ihnen allen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sage ich herzlichen Dank für ihren Einsatz, Ihren Fleiß, Ihre Treue. Unseren Kunden und Geschäftsfreunden danke ich für ihr Vertrauen. Beide Seiten wissen, daß dieses Vertrauen auch in Zukunft tagtäglich aufs neue verdient werden muß. Und genau das werden wir tun. Aber vorher wollen wir gemeinsam feiern. Dazu lade ich Sie nun herzlich ein.
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